Know-How Austausch

Einmal im Jahr veranstaltet die Stiftung eine Fachtagung zu aktuellen Problemen der Städte. Zukunftsthemen, Lösungsansätze und „Best-Practice-Beispiele“ werden diskutiert und einem breiten Fachpublikum von kommunalen Entscheidungsträgern zugänglich gemacht.

Die Ressourcen der Stadt

Klimaschutz, Grün und Lebensqualität

Kongress 2008

In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ haben sich Ministerpräsidenten und Minister, Oberbürgermeister, Vorstandsvorsitzende, Wissenschaftler und Kulturschaffende zusammengefunden, um gemeinsam die Lebendigkeit europäischer Städte zu erhalten und zu fördern. 

Der Kongress wird in Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag durchgeführt.

 

MITTWOCH, 10. SEPTEMBER
VORABENDPROGRAMM

Riesensaal im Dresdner Schloss, Schloßstraße, 01067 Dresden Eingang Georgenbau, unter dem Torbogen (gegenüber der Semperoper)

17:30 Uhr
EMPFANG


Grusswort

STANISLAW TILLICH

Ministerpräsident des Freistaates Sachsen

19:00 Uhr
BALLETT, DREAMLAND

DONNERSTAG 11. SEPTEMBER 2008
DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR

Der 2. Bericht des UN-Klimarates hat die Konsequenzen unseres heutigen Lebenswandels für die Zukunft prognostiziert. Keine vergleichbare Initiative hat auf der Welt und in Deutschland so viel Aufmerksamkeit gefunden. Vorhandene Langfriststrategien für die Umwelt- und Energiepolitik und ihr Verhältnis zu prosperierenden Wirtschaftssystemen stehen teilweise völlig neu auf dem Prüfstand. Städte emittieren rund 80 Prozent der klimawirksamen Treibhausgase, obwohl sie nur 0,4 Prozent der Erdoberfläche bedecken. Gleichzeitig wirken sich die Folgen der globalen Erwärmung in Städten verschärft aus. Was können große, mittlere und kleine Städte zum limaschutz beitragen? Wie können gleichzeitig Lebensstandard und Lebensqualität gehalten oder sogar verbessert werden? Und wie müssen sich Städte auf die heute bereits unvermeidbaren Konsequenzen des Klimawandels vorbereiten?

09.00 Uhr
GET TOGETHER

09.30 Uhr
MODERATION

DR. ANDREAS MATTNER

Vorstandsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“

09.40 Uhr
BEGRÜSSUNG

DR. ALBRECHT BUTTOLO

Staatsminister des Innern des Freistaates Sachsen, stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender Stiftung "Lebendige Stadt"

Tonmitschnitt (mp3, 1,9 MB)

09.55 Uhr
EINLEITUNG

ALEXANDER OTTO

Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“

Präsentation (PDF, 1,9 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2.3MB)

10.10 Uhr
THEMENMODERATION

10.20 Uhr
IMPULSREFERAT: „Was können deutsche Städte aus weltweiten Vorbildern lernen?“

DR. KLAUS TÖPFER

Former Under Secretary General United Nations

Tonmitschnitt (mp3, 3,6 MB)

10.40 Uhr
„Klimaschutz spart uns Geld“

DR. MICHAEL OTTO

Aufsichtsratsvorsitzender Otto Group

Tonmitschnitt (mp3, 1,9 MB)

11.00 Uhr
KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE

11.20 Uhr
„Klimawandel im urbanen Raum - Anpassungs- und Innovationsbedarf“

DR. FRITZ REUSSWIG

Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

Präsentation (PDF, 928 KB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,6 MB)

11.40 Uhr
„Strom sparen, wenn die Städte schlafen: Straßenbeleuchtung mit innovativen Leuchtmitteln“

J. ROBERT PFARRWALLER

Vorstand Unternehmensbereich Licht, Philips GmbH

Präsentation (PDF, 1,3 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 1,8 MB)

12.00 Uhr
„Zukunft des Bauens - Lebenszyklus und Nachhaltigkeit“

PROF. DIPL.-ING. HANS HELMUT SCHETTER

Vorstandsmitglied Bilfinger Berger AG

Präsentation (PDF, 1 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,4MB)

12.20 Uhr
„Wohnungssanierung von 1970 bis heute – was hat es gebracht für den Klimaschutz?“

PROF. CHRISTIANE THALGOTT

Stadtbaurätin München i.R.

Präsentation (PDF, 2,6 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,8MB)

12.40 Uhr
„Klimakiller Einzelhaus? Vom Häuslebauer zum Häuslesanierer – wie gewinnt man die Bürger?“

DR. ALEXANDER ERDLAND

Vorstandsvorsitzender Wüstenrot & Württembergische AG

Präsentation (PDF, 713 KB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,5 MB)

13.00 Uhr
MITTAGSPAUSE

13.50 Uhr
PODIUMSDISKUSSION KLIMASCHUTZ IN DER STADT

DONNERSTAG 11. SEPTEMBER 2008
DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR

Grün prägt seit jeher Lebensqualität und Image der Städte. Was wäre München ohne den Englischen Garten oder New York ohne den Central Park? Inzwischen wird städtisches Grün mehr und mehr auch zu einer strategischen Größe der Stadtentwicklung und zu einem Standortfaktor für Tourismus, Wohnen und Wirtschaft. Dem öffentlichen Grün kommt zudem eine wichtige soziale Rolle zu – wobei Grünanlagen je nach Konzeption Kommunikation und Zusammenhalt fördern oder aber zu Kristallisationsorten sozialer Konflikte werden können.Wie funktioniert Stadtentwicklung durch strategische Grünplanung? Wie können Städte ihre Attraktivität durch Grün erhöhen? Wie entwickelt man Grünflächen in sozialen Brennpunkten? Rechnet sich städtisches Grün oder ist es vor allem ein Kostenfaktor?

14.50 Uhr
THEMENMODERATION: „Hamburg entdeckt seine grüne Insel IGA und IBA in Hamburg“

PROF. JÖRN WALTER

Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, Stiftungsratsmitglied „Lebendige Stadt“

Präsentation (PDF, 4,7 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,3 MB)

15.20 Uhr
IMPULSREFERAT „Grün vernetzt – auch Innenentwicklung braucht Grün in der Stadt“

TANJA GÖNNER

Umweltministerin Baden-Württemberg

Vortrag (PDF, 37KB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,3 MB)

15.40 Uhr
„Grünmasterplan Heilbronn – Heilbronn wird grün“

HANS-PETER BARZ

Leiter Grünflächenamt Heilbronn

Präsentation (PDF, 9,8 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,2 MB)

16.00 Uhr
PODIUMSDISKUSSION GRÜN IN DER STADT

17.00 Uhr
„Die Verletzlichkeit der Erde aus einer anderen Sicht“

17.20 Uhr
ENDE MIT KAFFEEPAUSE

FREITAG 12. SEPTEMBER 2008
DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR

Unterschiedliche Kulturen tragen zur Lebendigkeit unserer Städte bei, stellen sie aber auch vor erhebliche Herausforderungen. Ein besonders prägnantes und gravierendes Beispiel dafür ist der Streit um den Bau neuer Moscheen. Dabei geht es nicht nur um die Höhe der Minarette, sondern ganz grundlegend um den Zusammenprall von Kulturen. Die erfolgreiche Integration von unterschiedlichen Kulturen ist ganz entscheidend für die Frage, ob aus Verschiedenheit neue Ideen und gegenseitige Anregungen entstehen, oder Angst und Hass. Wie schaffen Städte kulturelle Integration und wie vermeiden sie die Entstehung von Parallelgesellschaften und Gettoisierung und wie können Städte gemeinsam mit Vereinen und anderen Institutionen neue kulturelle Identifikationsmöglichkeiten schaffen?

09.00 Uhr
GET TOGETHER

09.30 Uhr
THEMENMODERATION

09.40 Uhr
IMPULSREFERAT „Verantwortungsvoller Individualverkehr – der Beitrag der Automobilindustrie“

DR. ULRICH HACKENBERG

Markenvorstand Geschäftsbereich Technische Entwicklung Volkswagen AG

Präsentation (PDF, 2,3 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 1,9 MB)

10.00 Uhr
„Lebensqualität in der Stadt“

HANS-JÜRGEN BEST

Beigeordneter für Planen der Stadt Essen

Präsentation (PDF, 5,9 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,7 MB9)

10.20 Uhr
„Masterplan für Athen“

POLYCHRONIS AKRITIDIS

Stellvertretender Oberbürgermeister Athen, Griechenland

Präsentation (PDF, 8,3 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 2,7 MB)

10.40 Uhr
KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE

11.10 Uhr
„Lebensqualität ein traditioneller Wert - Fürth nutzt seine Ressourcen.“

DR. THOMAS JUNG

Oberbürgermeister Fürth

Präsentation (PDF, 5,5 MB)

11.30 Uhr
„Ruhrbania – ein dezentrales Stadtentwicklungskonzept Wohnen, Arbeiten und Erleben am Wasser“

MATTHIAS PFEIFER

Geschäftsführender Gesellschafter, Rohde, Kellermann, Wawrowsky

JÜRGEN SCHNITZMEIER

Geschäftsführer der Mülheim & Business GmbH

11.50 Uhr
PODIUMSDISKUSSION LEBENSQUALITÄT IN DER STADT

12.50 Uhr
Roland-Berger-Studie "Deutschlands lebendige Städte" Was kann Ihre Stadt davon lernen?

PROF. DR. BJÖRN BLOCHING

Partner Roland Berger Strategy Consultants

Präsentation (PDF, 1,2 MB)
Tonmitschnitt (mp3, 3 MB)

13.20 Uhr
FINGERFOOD

DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER
GALA-ABEND

20.00 Uhr
GET TOGETHER

20.30 Uhr
MODERATION

DR. ANDREAS MATTNER

Vorstandsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“


ANSPRACHEN

ALEXANDER OTTO

Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“

DR. ULRICH HACKENBERG

Markenvorstand Geschäftsbereich Technische Entwicklung Volkswagen AG

HELMA OROSZ

Oberbürgermeisterin Dresden


Ankündigung Kongress 2009

FRITZ SCHRAMMA

Oberbürgermeister Köln, Kuratoriumsmitglied Stiftung „Lebendige Stadt“