Know-How Austausch
Einmal im Jahr veranstaltet die Stiftung eine Fachtagung zu aktuellen Problemen der Städte. Zukunftsthemen, Lösungsansätze und „Best-Practice-Beispiele“ werden diskutiert und einem breiten Fachpublikum von kommunalen Entscheidungsträgern zugänglich gemacht.
Die Ressourcen der Stadt
Klimaschutz, Grün und Lebensqualität
Kongress 2008
In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ haben sich Ministerpräsidenten und Minister, Oberbürgermeister, Vorstandsvorsitzende, Wissenschaftler und Kulturschaffende zusammengefunden, um gemeinsam die Lebendigkeit europäischer Städte zu erhalten und zu fördern.
Der Kongress wird in Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag durchgeführt.
VORABENDPROGRAMM
Riesensaal im Dresdner Schloss, Schloßstraße, 01067 Dresden Eingang Georgenbau, unter dem Torbogen (gegenüber der Semperoper)
17:30 Uhr
EMPFANG
Grusswort
STANISLAW TILLICH
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
19:00 Uhr
BALLETT, DREAMLAND
DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR
Der 2. Bericht des UN-Klimarates hat die Konsequenzen unseres heutigen Lebenswandels für die Zukunft prognostiziert. Keine vergleichbare Initiative hat auf der Welt und in Deutschland so viel Aufmerksamkeit gefunden. Vorhandene Langfriststrategien für die Umwelt- und Energiepolitik und ihr Verhältnis zu prosperierenden Wirtschaftssystemen stehen teilweise völlig neu auf dem Prüfstand. Städte emittieren rund 80 Prozent der klimawirksamen Treibhausgase, obwohl sie nur 0,4 Prozent der Erdoberfläche bedecken. Gleichzeitig wirken sich die Folgen der globalen Erwärmung in Städten verschärft aus. Was können große, mittlere und kleine Städte zum limaschutz beitragen? Wie können gleichzeitig Lebensstandard und Lebensqualität gehalten oder sogar verbessert werden? Und wie müssen sich Städte auf die heute bereits unvermeidbaren Konsequenzen des Klimawandels vorbereiten?
09.00 Uhr
GET TOGETHER
09.30 Uhr
MODERATION
DR. ANDREAS MATTNER
Vorstandsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“
09.40 Uhr
BEGRÜSSUNG
DR. ALBRECHT BUTTOLO
Staatsminister des Innern des Freistaates Sachsen, stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender Stiftung "Lebendige Stadt"
Tonmitschnitt (mp3, 1,9 MB)09.55 Uhr
EINLEITUNG
ALEXANDER OTTO
Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“
Präsentation (PDF, 1,9 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2.3MB)
10.10 Uhr
THEMENMODERATION
10.20 Uhr
IMPULSREFERAT: „Was können deutsche Städte aus weltweiten Vorbildern lernen?“
10.40 Uhr
„Klimaschutz spart uns Geld“
11.00 Uhr
KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE
11.20 Uhr
„Klimawandel im urbanen Raum - Anpassungs- und Innovationsbedarf“
DR. FRITZ REUSSWIG
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
Präsentation (PDF, 928 KB)Tonmitschnitt (mp3, 2,6 MB)
11.40 Uhr
„Strom sparen, wenn die Städte schlafen: Straßenbeleuchtung mit innovativen Leuchtmitteln“
J. ROBERT PFARRWALLER
Vorstand Unternehmensbereich Licht, Philips GmbH
Präsentation (PDF, 1,3 MB)Tonmitschnitt (mp3, 1,8 MB)
12.00 Uhr
„Zukunft des Bauens - Lebenszyklus und Nachhaltigkeit“
PROF. DIPL.-ING. HANS HELMUT SCHETTER
Vorstandsmitglied Bilfinger Berger AG
Präsentation (PDF, 1 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2,4MB)
12.20 Uhr
„Wohnungssanierung von 1970 bis heute – was hat es gebracht für den Klimaschutz?“
PROF. CHRISTIANE THALGOTT
Stadtbaurätin München i.R.
Präsentation (PDF, 2,6 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2,8MB)
12.40 Uhr
„Klimakiller Einzelhaus? Vom Häuslebauer zum Häuslesanierer – wie gewinnt man die Bürger?“
DR. ALEXANDER ERDLAND
Vorstandsvorsitzender Wüstenrot & Württembergische AG
Präsentation (PDF, 713 KB)Tonmitschnitt (mp3, 2,5 MB)
13.00 Uhr
MITTAGSPAUSE
13.50 Uhr
PODIUMSDISKUSSION KLIMASCHUTZ IN DER STADT
DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR
Grün prägt seit jeher Lebensqualität und Image der Städte. Was wäre München ohne den Englischen Garten oder New York ohne den Central Park? Inzwischen wird städtisches Grün mehr und mehr auch zu einer strategischen Größe der Stadtentwicklung und zu einem Standortfaktor für Tourismus, Wohnen und Wirtschaft. Dem öffentlichen Grün kommt zudem eine wichtige soziale Rolle zu – wobei Grünanlagen je nach Konzeption Kommunikation und Zusammenhalt fördern oder aber zu Kristallisationsorten sozialer Konflikte werden können.Wie funktioniert Stadtentwicklung durch strategische Grünplanung? Wie können Städte ihre Attraktivität durch Grün erhöhen? Wie entwickelt man Grünflächen in sozialen Brennpunkten? Rechnet sich städtisches Grün oder ist es vor allem ein Kostenfaktor?
14.50 Uhr
THEMENMODERATION: „Hamburg entdeckt seine grüne Insel IGA und IBA in Hamburg“
PROF. JÖRN WALTER
Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, Stiftungsratsmitglied „Lebendige Stadt“
Präsentation (PDF, 4,7 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2,3 MB)
15.20 Uhr
IMPULSREFERAT „Grün vernetzt – auch Innenentwicklung braucht Grün in der Stadt“
15.40 Uhr
„Grünmasterplan Heilbronn – Heilbronn wird grün“
HANS-PETER BARZ
Leiter Grünflächenamt Heilbronn
Präsentation (PDF, 9,8 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2,2 MB)
16.00 Uhr
PODIUMSDISKUSSION GRÜN IN DER STADT
17.00 Uhr
„Die Verletzlichkeit der Erde aus einer anderen Sicht“
17.20 Uhr
ENDE MIT KAFFEEPAUSE
DIE GLÄSERNE MANUFAKTUR
Unterschiedliche Kulturen tragen zur Lebendigkeit unserer Städte bei, stellen sie aber auch vor erhebliche Herausforderungen. Ein besonders prägnantes und gravierendes Beispiel dafür ist der Streit um den Bau neuer Moscheen. Dabei geht es nicht nur um die Höhe der Minarette, sondern ganz grundlegend um den Zusammenprall von Kulturen. Die erfolgreiche Integration von unterschiedlichen Kulturen ist ganz entscheidend für die Frage, ob aus Verschiedenheit neue Ideen und gegenseitige Anregungen entstehen, oder Angst und Hass. Wie schaffen Städte kulturelle Integration und wie vermeiden sie die Entstehung von Parallelgesellschaften und Gettoisierung und wie können Städte gemeinsam mit Vereinen und anderen Institutionen neue kulturelle Identifikationsmöglichkeiten schaffen?
09.00 Uhr
GET TOGETHER
09.30 Uhr
THEMENMODERATION
09.40 Uhr
IMPULSREFERAT „Verantwortungsvoller Individualverkehr – der Beitrag der Automobilindustrie“
DR. ULRICH HACKENBERG
Markenvorstand Geschäftsbereich Technische Entwicklung Volkswagen AG
Präsentation (PDF, 2,3 MB)Tonmitschnitt (mp3, 1,9 MB)
10.00 Uhr
„Lebensqualität in der Stadt“
HANS-JÜRGEN BEST
Beigeordneter für Planen der Stadt Essen
Präsentation (PDF, 5,9 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2,7 MB9)
10.20 Uhr
„Masterplan für Athen“
POLYCHRONIS AKRITIDIS
Stellvertretender Oberbürgermeister Athen, Griechenland
Präsentation (PDF, 8,3 MB)Tonmitschnitt (mp3, 2,7 MB)
10.40 Uhr
KOMMUNIKATIONS- UND KAFFEEPAUSE
11.10 Uhr
„Lebensqualität ein traditioneller Wert - Fürth nutzt seine Ressourcen.“
11.30 Uhr
„Ruhrbania – ein dezentrales Stadtentwicklungskonzept Wohnen, Arbeiten und Erleben am Wasser“
MATTHIAS PFEIFER
Geschäftsführender Gesellschafter, Rohde, Kellermann, Wawrowsky
JÜRGEN SCHNITZMEIER
Geschäftsführer der Mülheim & Business GmbH
11.50 Uhr
PODIUMSDISKUSSION LEBENSQUALITÄT IN DER STADT
12.50 Uhr
Roland-Berger-Studie "Deutschlands lebendige Städte" Was kann Ihre Stadt davon lernen?
PROF. DR. BJÖRN BLOCHING
Partner Roland Berger Strategy Consultants
Präsentation (PDF, 1,2 MB)Tonmitschnitt (mp3, 3 MB)
13.20 Uhr
FINGERFOOD
GALA-ABEND
20.00 Uhr
GET TOGETHER
20.30 Uhr
MODERATION
DR. ANDREAS MATTNER
Vorstandsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“
ANSPRACHEN
ALEXANDER OTTO
Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“
DR. ULRICH HACKENBERG
Markenvorstand Geschäftsbereich Technische Entwicklung Volkswagen AG
HELMA OROSZ
Oberbürgermeisterin Dresden
Ankündigung Kongress 2009
FRITZ SCHRAMMA
Oberbürgermeister Köln, Kuratoriumsmitglied Stiftung „Lebendige Stadt“