Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

08.08.2012

Städtekongress und Stiftungspreisverleihung in Frankfurt/M.

Hamburg / Frankfurt/M., 8.08.2012 – 500 führende Vertreter aus deutschen Städten und Gemeinden werden am 6. und 7. September zu einem bundesweiten Städtekongress in Frankfurt am Main erwartet. Der Kongress findet auf Einladung der Stiftung „Lebendige Stadt“ im „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen statt. Unter dem Leitthema „Stadtleben in 3D“ erörtern die Teilnehmer, wie Städte Wohnen, Arbeiten und Leben noch besser in Einklang bringen können, auf welche neuen Lebensformen und Lebensstile sich Städte einstellen müssen und wie wir die Lebensqualität unserer Städte weiter verbessern können.


„Gemeinsam mit hochkarätigen Referenten und einem interdisziplinär besetzten Teilnehmerfeld wollen wir zentrale Zukunftsthemen für Städte und Gemeinden erörtern und Best-Practice-Projekte vorstellen. Wir sind überzeugt, dass die Teilnehmer interessante und nachahmenswerte Lösungsansätze mit nach Hause nehmen werden“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.


Zu den Referenten zählen u.a.: Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder, Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan, Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz, Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon, SPD-Bundesvorsitzender Sigmar Gabriel, Berlin-Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, Deutsche-Umwelthilfe-Vorsitzender Prof. Dr. Harald Kächele, Landschaftsarchitekt Dr. Andreas Kipar, Architekt Kaspar Kraemer, Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller, IVG Immobilien-Chef Prof. Dr. Wolfgang Schäfers, FAZ-Herausgeber Dr. Frank Schirrmacher, Roland Berger-Aufsichtsratschef Prof. Dr. Burkhard Schwenker, FrankfurtRheinMain-Geschäftsführer Dr. Hartmut Schwesinger sowie Trendforscher Prof. Dr. Jürgen Wippermann.


Auszeichnung für die barrierefreie Stadt
Im Rahmen des Kongresses verleiht die Stiftung am 6. September (19.30 Uhr) im Gesellschaftshaus im Frankfurter Palmengarten zum 12. Mal ihren Stiftungspreis – dieses Jahr zum Thema „Die barrierefreie Stadt“. Preiswürdig sind Projekte, die die Eigenständigkeit, Mobilität und Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben fördern. Der Preis wurde in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium und mit Förderung der Deutschen Bahn ausgelobt und ist mit 15.000 Euro dotiert.


Die Stiftung „Lebendige Stadt“
In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern. Zu ihren Förderprojekten zählen u. a. die Grüngestaltung des Essener Krupp-Parks, die künstlerischen Illuminationen des Berliner Reichstagsgebäudes und des Kölner Rheinufers sowie die Neugestaltungen des Hamburger Jungfernstiegs und des Leipziger Nikolaikirchhofs. In diesem Jahr hat die Stiftung eine große Offensive zur Illumination von Bahnunterführungen gestartet. Im Rahmen dieser Initiative erhalten 31 Brücken in 24 Städten neues Licht.

 

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