Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

16.10.2013

„Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“: Auszeichnung für Bahnbrückenilluminationen der Stiftung „Lebendige Stadt“

Hamburg, 26.09.2013 - Mit ihrem bundesweiten Illuminationsprogramm für Bahnunterführungen zählt die Hamburger Stiftung „Lebendige Stadt“ zu den Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14. Der Wettbewerb steht erstmals im Zeichen des Themas „Ideen finden Stadt“. Damit würdigen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank Ideen und Projekte, die Lösungen für die Herausforderungen der Städte und Regionen von morgen bereithalten.


Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“: „Ich freue mich über diese Auszeichnung. Das Projekt hat gezeigt, wie Städte mit Kreativität und überschaubaren Mitteln ihre Attraktivität steigern können. Es ist großartig, dass so viele Städte an unserem Illuminationsprogramm teilgenommen haben. Sie alle dürfen sich damit über diese Auszeichnung freuen.“


Frank Binz von der Deutschen Bank in Leipzig überreichte Dr. Andreas Mattner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“, die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort 2013/14“ und betonte: „Mit ihren Illuminationen gibt die Stiftung ‚Lebendige Stadt‘ eine überzeugende wie einfach umzusetzende Antwort, wie wir die Sicherheit öffentlicher Räume und damit die Lebensqualität in unseren Städten erhöhen können. Die Illuminationen sind Best Practice und Markenzeichen zugleich.“


In 24 Städten erstrahlen 31 Unterführungen
Mit der Illumination von Bahnunterführungen trägt die Stiftung dazu bei, dunklen Raum durch eine künstlerisch gestaltete Beleuchtung dauerhaft erlebbar zu machen, das Sicherheitsempfinden der Passanten zu erhöhen und die meist mit der Unterführung verbundene städtebauliche Trennung zu überwinden. Dabei kommt energieeffiziente LED-Technik zum Einsatz, die gleichzeitig Umwelt und öffentliche Kassen schont. 


Dazu hat die Stiftung in Hamburg-Altona mit der Sternschanzenbrücke ein Pilotprojekt initiiert und gefördert. Die bei der Umsetzung dieser Illumination gewonnenen Erfahrungen wurden in einem Handbuch dokumentiert. Dieses hat die Stiftung allen Städten mit dem Angebot zur Verfügung gestellt, Illuminationen nach dem Hamburger Vorbild zu fördern. Das Ergebnis: In 24 deutschen Städten wurden 31 Bahnunterführungen dauerhaft illuminiert. Unterstützer des Projekts waren die Deutsche Bahn AG und Philips. 


Innovationen für die Stadt der Zukunft
Deutschlandweit bewarben sich rund 1.000 Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder Vereine mit ihren zukunftsweisenden Projekten zum Thema „Ideen finden Stadt“. Unterstützt durch einen Fachbeirat wählte eine unabhängige 18-köpfige Jury die Preisträger in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft. Die „Ausgezeichneten Orte 2013/14“ haben nicht nur die Möglichkeit, Bundessieger in einer der sechs Wettbewerbskategorien zu werden. Ab Oktober kann ganz Deutschland in einer Online-Abstimmung den beliebtesten „Ausgezeichneten Ort“ wählen. 


Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee, Deutsche Bank AG, gratuliert den Preisträgern: „Die ‚Ausgezeichneten Orte‘ übernehmen Verantwortung und entwickeln wegweisende Ideen für die Metropolen von morgen.“ Auf www.ausgezeichnete-orte.de sind Informationen zu allen Projekten abrufbar. 


Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“
Mit der Auszeichnung und Würdigung der Preisträger im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ machen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank die Innovationskraft hierzulande sichtbar. Die Deutsche Bank ist von Beginn an seit 2006 Partner des Wettbewerbs.

 

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