Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

22.10.2015

Pater-Alois-Grimm-Schule in Külsheim hat „Schulhof der Zukunft“

Hamburg/ Külsheim/ Radolfzell, 22.10.2015: Die Pater-Alois-Grimm-Schule (PAGS) in Külsheim kann sich ab heute über den Titel „Schulhof der Zukunft 2015“ freuen. Diese Auszeichnung erhält sie gemeinsam mit neun weiteren Schulen, die sich unter 536 Bewerbern durchgesetzt haben. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatten mit dem Bundeswettbewerb Deutschlands schönste Schulhöfe gesucht. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Bau- und Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks.


Jede Schülergeneration hinterlässt ihre Spuren auf dem Gelände der Gemeinschaftsschule im Main-Tauber-Kreis. Was einst als einmaliger Umbau für den Ganztagsbetrieb geplant war, ist heute ein langfristiges Projekt. So verwandelt sich der Schulhof Stück für Stück in ein unverwechselbares Erlebnisgelände mit verschiedene Themenwelten: Die Schülerinnen und Schüler können im Kletterbereich ihr sportliches Geschick trainieren, auf der Kunstmeile ihre Kreativität ausleben oder sich auf dem Wasserspielplatz austoben. Die Garten-Welt und ein Entspannungsbereich sorgen für Ruhe und Erholung vom Unterricht.


„Die einzelnen Bauabschnitte sind sehr außergewöhnlich gestaltet und passen gleichzeitig ganz wunderbar zusammen. Man kann förmlich sehen, wie viel Spaß das Planen und Bauen gemacht hat. Der Schulhof ist wirklich beeindruckend“, lobt Prof. Dr. Willi Alda, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung „Lebendige Stadt“.


Bei der Gesamtplanung im Jahr 2011 waren die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen federführend mit dabei. Seither packen sie mit an und greifen jedes Jahr selber zu Schaufel und Schubkarre, um einen weiteren Bauabschnitt zu realisieren. Alle Themenwelten ergeben einen kreativen Spiel-, Bewegungs- und Erholungsraum und beziehen sich gleichzeitig auf unterschiedliche Unterrichtsfächer und Lerninhalte.


„Wir hatten und haben professionelle Hilfe bei Planung und Umsetzung unseres Schulgeländes. Doch alles basiert auf den Ideen unserer Schüler- und der Lehrerschaft. Wir sind die Hauptakteure bei allen Baumaßnahmen und auch die Finanzierung haben wir nahezu komplett selbst gestemmt. Darauf sind wir sehr stolz“, berichtet Konrektorin Anja Boccagno.

 

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