Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

27.09.2010

Stiftung „Lebendige Stadt“ gratuliert: 10 Jahre „Licht-Kunst-Speicherstadt e.V.“

Alexander Otto (Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“), Dr. Andreas Mattner (Vorstandsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“) und Szenograf Michael Batz erkannten frühzeitig die Bedeutung der Speicherstadt als zukünftiges Portal zur neu entstehenden HafenCity. Damit verbunden war die Chance, dieses seit 1991 unter Denkmalschutz stehende Ensemble mittels einer dauerhaften künstlerischen Illumination zu einer Bühne für Kunst und Kultur zu machen.


Mit dem Ziel, möglichst viele Spender für die Projektrealisierung zu gewinnen, wurde vor zehn Jahren durch die gemeinsame Initiative der von Unternehmer und Mäzen Alexander Otto gegründeten Stiftung „Lebendige Stadt“ und des Hamburger Senats der gemeinnützige Verein „Licht-Kunst-Speicherstadt“ gegründet. Morgen (28.09.) feiert der Verein mit einem Festakt im früheren Hauptzollamt sein zehnjähriges Jubiläum. Insgesamt sammelte er mit maßgeblicher Unterstützung der HHLA und vieler weiterer Hamburger Unternehmen und Persönlichkeiten über eine halbe Million Euro. Auch die Stiftung „Lebendige Stadt“ hat sich an der Förderung beteiligt. Dadurch wurde die Speicherstadt-Illumination am 27. April 2001 auf einer Länge von 1,5 Kilometern feierlich in Betrieb genommen.


Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“
„Ich gratuliere dem „Licht-Kunst-Speicherstadt e.V.“ zu seinem Jubiläum und zu seiner tollen Arbeit. Wenn die Illumination anfänglich 20 Prozent der Speicherstadt umfasste, so beträgt ihr Anteil heute 55 Prozent. Damit befindet sich dieses Licht-Projekt auch nach fast zehn Jahren in einem immer weiter voranschreitenden Prozess. Anlässlich des Jubiläums wird mit finanzieller Unterstützung der Stiftung „Lebendige Stadt“ nun das Wasserschlösschen in die Illumination eingebunden.“


Der inzwischen über Hamburgs Grenzen hinaus bekannte Lichtkünstler Michael Batz, der zugleich Vorstandsmitglied der Stiftung ist, hat die Licht-Idee in ein künstlerisches Illuminationskonzept umgesetzt. Würdevoll werden durch das wohl dosierte Licht die Konturen von Fenstern, Türen, Erkern, Türmchen und Spitzdächern des Gebäudeensembles modelliert. Dank der technischen Innovationen des Unternehmens Philips beträgt die durchschnittliche Wattzahl gerade einmal 24, wodurch der Energieverbrauch stark reduziert wurde.


Die Stiftung „Lebendige Stadt“
In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten seit dem Jahr 2000 Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern. Bisher hat die Stiftung „Lebendige Stadt“ ein Fördervolumen von über 30 Millionen Euro für Stadtkultur in Europa bewegt – so etwa für die Grüngestaltung des Essener Krupp-Parks, die künstlerische Illumination des Berliner Reichstagsgebäudes oder die Neugestaltung des Hamburger Jungfernstiegs.

 

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