Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

18.09.2014

Städtekongress „Die intelligente Stadt“ in Essen gestartet: Wie machen wir unsere Städte intelligent?

Essen, 18.09.2014 – 400 führende Vertreter aus deutschen Städten und Kommunen sind am Donnerstagmorgen (18.09.2014) zu einem zweitägigen Städtekongress in Essen zusammengekommen. Der Kongress widmet sich dem Thema „Die intelligenten Stadt: Energie, Mobilität, Verwaltung“ und findet auf Einladung der Stiftung „Lebendige Stadt“ im ThyssenKrupp Quartier statt.


Über die Hälfte der Erdbevölkerung lebt inzwischen in Städten. Das stellt sie vor Herausforderungen: Wie schaffen Städte eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung, die sicher und bezahlbar ist? Wie reduzieren wir den Verkehr, ohne Mobilität einzuschränken? Und wie werden Stadtverwaltungen leistungsfähiger, ohne ein Datensicherheitsrisiko zu sein? Die Antwort lautet: Durch Intelligenz. Doch wie machen wir eine Stadt intelligent und welchen Preis hat Intelligenz?


„Gemeinsam mit hochkarätigen Referenten und einem interdisziplinär besetzten Teilnehmerfeld wollen wir zentrale Zukunftsthemen für Städte und Kommunen erörtern und Best-practice-Projekte vorstellen. Wir sind überzeugt, dass die Teilnehmer interessante und nachahmenswerte Lösungsansätze mit nach Hause nehmen werden,“ so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.


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Hochkarätiges Teilnehmerfeld
Zu den Referenten zählen u.a. Prof. Dr. Norbert Lammert (Bundestagspräsident), Günther Oettinger (EU-Energiekommissar), Reinhard Paß (Oberbürgermeister Essen), Jürgen Roters (Oberbürgermeister Köln), Ullrich Sierau (Oberbürgermeister Dortmund), Dr. Ingo Luge (Geschäftsführungsvorsitzender E.ON Deutschland) sowie Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist).


Baumpflanzung zum 5. Geburtstag des Essener Krupp-Parks
Anlässlich des fünften Geburtstags des Essener Krupp-Parks wurde gestern (17.09.2014) zum Kongressauftakt eine 30 Jahre alte Eiche gepflanzt. Als Förderer der Parkgestaltung lud die Stiftung die Kongressteilnehmer ein, sich ein Bild von dem Park als eines der größten innerstädtischen Revitalisierungsprojekte Deutschlands und erfolgreiches Beispiel für Strukturwandel zu machen. Die Pflanzung wurde vorgenommen von Michael Groschek (Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Land Nordrhein-Westfalen), Reinhard Paß (Oberbürgermeister Stadt Essen), Alexander Otto (Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“), Dr. Andreas Kipar (Landschaftsarchitekt Krupp-Park), Oliver Burkhard (Vorstandsmitglied ThyssenKrupp AG) und Bernhard von Ehren (Geschäftsführer Baumschule Lorenz von Ehren).


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Auszeichnungsfeier für „die lebendigste Erinnerungsstadt“
Heute Abend (18.09.2014) verleiht die Stiftung „Lebendige Stadt“ ab 19.30 Uhr in der Essener E.ON-Zentrale ihren diesjährigen Stiftungspreis. Ausgezeichnet wird „die lebendigste Erinnerungsstadt“. Der Gewinner hat sich unter 437 Bewerbungen aus dem In- und Ausland durchgesetzt. Preiswürdig waren Projekte, die einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten, indem sie Bewohnern und Besuchern Stadtgeschichte auf kreative Weise bewusst machen und dabei Identität und Identifikation stiften. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.


Zu den Laudatoren zählen u.a. Christine M. Merkel (Leiterin Kultur, Deutsche UNESCO-Kommission), Alexander Otto (Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“), Florian Pronold (Staatssekretär für Bau und Umwelt), Dr. Johannes Teyssen (Vorstandsvorsitzender E.ON), Wolfgang Tiefensee (Bundesminister a.D.), Dr. Marc Weinstock (Geschäftsführungssprecher DSK) sowie Dr. Rosemarie Wilcken (Vorstandsvorsitzende Deutsche Stiftung Denkmalschutz).

 

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