Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

21.02.2012

Stiftung „Lebendige Stadt“ und Bundesfamilienministerium loben Stiftungspreis 2012 aus: Gesucht wird die „barrierefreie Stadt“

Hamburg, 21.02.2012 – Die Stiftung „Lebendige Stadt“ und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend rufen gemeinsam alle europäischen Städte und Gemeinden auf, sich für den mit 15.000 Euro dotierten Stiftungspreis 2012 zu bewerben. Gesucht wird „die barrierefreie Stadt“. Die Deutsche Bahn AG ist Förderer des Wettbewerbs.


Preiswürdig sind Konzepte und Projekte, die es den Menschen ermöglichen oder erleichtern, sich am Stadtleben zu beteiligen. Dazu zählen die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Gebäuden und Infrastruktur oder die Erreichbarkeit von Dienstleistungen, Kommunikationseinrichtungen und Informationsquellen, aber auch sonstige Unterstützung für besseres Mitwirken und Teilnehmen.


„Die „barrierefreie Stadt" betrachten wir nicht nur unter dem Aspekt der Behinderten- oder Seniorengerechtigkeit. Vielmehr geht es der Stiftung um die Beseitigung oder Vermeidung physischer, sozialer und kommunikativer Barrieren für alle Menschen – Frauen und Männer, älter oder jünger, mit mehr, weniger oder ohne Behinderung, ärmer oder reicher, mit oder ohne Kinder, mit oder ohne Migrationshintergrund. Ziel muss es sein, allen Menschen ein Höchstmaß an Eigenständigkeit, Mobilität und Teilhabe am Stadtleben zu ermöglichen. Ich bin auf die Projekte und Konzepte gespannt, die uns im Rahmen des Wettbewerbs erreichen werden“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.


Dem Grundgedanken der Stiftung folgend, „Best-practice“-Beispiele zu fördern, die für andere Kommunen Vorbild sein können, kommen innovativen und zugleich wirtschaftlichen Lösungen, die dauerhaft zu mehr Identität und Identifikation beitragen, eine besondere Bedeutung zu.


Eine Fachjury unter Leitung des renommierten Architekten Hermann Henkel prämiert die Bewerbungen und kürt den Sieger. Die Preisverleihung erfolgt am 5. September 2012 im Rahmen des Stiftungskongresses „Stadtleben in 3D: Arbeiten = Wohnen = Sein?“ im „The Squaire“ in Frankfurt/M. Die Bewerbungsunterlagen befinden sich als Download hier.


Bewerbungen sind bis zum 30. April 2012 zu senden an:


           Stiftung „Lebendige Stadt“
           Saseler Damm 39
           22395 Hamburg


 


Kooperationspartner und Förderer des Stiftungspreises:


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