Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

11.04.2012

Stiftung „Lebendige Stadt“ und Deutsche Umwelthilfe starten Bundeswettbewerb: Gesucht wird die „Lebenswerte Stadt“

+++ Auszeichnung für innovative und naturnahe Stadtentwicklungskonzepte +++
+++ Preisgelder in Höhe von 30.000 Euro +++
+++ Bewerbungsschluss: 2. Juli 2012 +++


Hamburg, 11.04.2012 – Die Stiftung „Lebendige Stadt“ und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rufen Städte und Gemeinden zur Teilnahme an dem Wettbewerb „Lebenswerte Stadt – Natur und städtisches Leben ohne Widerspruch“ auf. Die Ausschreibung richtet sich an Kommunen mit vorbildlichen Projekten im Bereich urbaner Naturräume, die mit Weitsicht und Kreativität eine vielfältige innerstädtische Natur fördern und dabei die Bevölkerung aktiv einbeziehen. Bis zum 2. Juli 2012 können sich Städte und Gemeinden mit eigenen Stadtentwicklungsprojekten bewerben. Sechs Kommunen werden ausgezeichnet. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer.


„Eine Stadt mit Parks und Grünflächen wird von ihren Bewohnern geschätzt, denn in mitten unserer Städte leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität: Stadtgrün bietet Raum für Erholung und sportliche Betätigung, bringt Kühlung, leistet  einen wichtigen Beitrag für die Luftreinigung und ist Ort der Begegnung und Identifikation. Gleichzeitig ist Stadtgrün wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Wir wünschen uns eine rege Beteiligung und sind gespannt auf die Bewerbungen“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.


„Naturräume sind von großer Bedeutung für die Gesundheit und sie ermöglichen innerstädtisches Leben in öffentlich Parks und Plätzen aber auch über den Gartenzaun hinweg. Das soziale Leben einer Stadt findet zum großen Teil in den Naturräumen einer Stadt statt“, so Prof. Dr. Harald Kächele, Bundesvorsitzender der DUH. 


Der Wettbewerb knüpft an den letztjährigen an, mit dem die Stiftung „Lebendige Stadt“ und die DUH die „Bundeshauptstadt der Biodiversität“ gesucht hatten. Unter den 124 Bewerbern wurde die Stadt Hannover ausgezeichnet. Der diesjährige Wettbewerb richtet sich neben Kommunen auch an Naturschutzverbände und andere private Initiativen, die eigene Projekte gemeinsam mit ihrer Stadt oder Gemeinde einreichen können. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zum Bewerbungsverfahren finden Sie im Internet unter www.lebendige-stadt.de oder www.duh.de. Hier stehen die Wettbewerbsunterlagen zum Herunterladen bereit. 


Die Stiftung „Lebendige Stadt“


In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern. Zu ihren Förderprojekten zählen die Grüngestaltung des Essener Krupp-Parks, der Grünmasterplan der Stadt Heilbronn, die künstlerischen Illuminationen des Berliner Reichstagsgebäudes und Kölner Rheinufers sowie die Neugestaltungen des Hamburger Jungfernstiegs und Leipziger Nikolaikirchhofs. Weitere Informationen zur Stiftung „Lebendige Stadt“ finden Sie unter www.lebendige-stadt.de.


Die Deutsche Umwelthilfe


Die Deutsche Umwelthilfe e.V. ist ein gemeinnütziger, bundesweit tätiger Umwelt- und Verbraucherschutzverband. Das Themenspektrum reicht von Natur- und Klimaschutz über Energiewende und Verkehr bis zu Kreislaufwirtschaft und Verbraucherschutz. Der Bereich „Kommunaler Umweltschutz“ unterstützt seit über 20 Jahren Städte und Gemeinden bei ihrem Schutz von Natur und Umwelt. Weitere Informationen zur Deutschen Umwelthilfe finden Sie unter www.duh.de.

 

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