Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

14.12.2016

Stiftung „Lebendige Stadt“ und DOSB starten 200.000€-Sportprojekt: Stuttgart und Rathenow werden beispielgebende Sportkommunen

Stiftung „Lebendige Stadt“ und DOSB starten 200.000€-Sportprojekt:
Stuttgart und Rathenow werden beispielgebende Sportkommunen


Hamburg (14.12.2016) – Stuttgart und Rathenow (Brandenburg) dürfen sich freuen. Sie erhalten von der Stiftung „Lebendige Stadt“ und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) beratende und finanzielle Unterstützung bei der Erarbeitung und Umsetzung beispielgebender Sportkonzepte. Ziel ist es, mittels maßgeschneiderter Projekte vor Ort über den Sport die Vielfalt und Lebensqualität zu sichern und zu verbessern. Stuttgart und Rathenow haben in einem von der Hamburger Stiftung „Lebendige Stadt“ und dem DOSB gemeinsam ausgelobten Bundeswettbewerb die Fachjury mit ihren Konzeptideen überzeugt. Die siebenköpfige Jury wählte gestern (13.12.2016) unter rd. 90 Bewerberstädten diese beiden Kommunen aus, die für die Entwicklung und Umsetzung ihrer Konzepte von den Initiatoren jeweils 40.000 Euro zur Verfügung gestellt bekommen. Die Deutsche Sporthochschule in Köln ist für die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Maßnahmen verantwortlich.


Der Wettbewerb ist der Startschuss für das von der Stiftung „Lebendige Stadt“ und dem DOSB initiierte Projekt „Sport bewegt Vielfalt – Stadtentwicklung gemeinsam aktiv gestalten“. Das hat ein Gesamtvolumen von 200.000 Euro und ist auf zwei Jahre angelegt. Es soll eine Expertise für nachhaltige Strukturen und Kooperationsformen in Sachen Sport und Bewegung liefern, die in ganz Deutschland Anwendung findet. Dabei sollen durch das Teamwork von Kommune sowie Sportverbänden und -vereinen vor Ort aktive Begegnungsorte und Bewegungsräume geschaffen werden und mehr Vielfalt entstehen.


„Es ist großartig, dass sich so viele Städte beworben haben. Das zeigt, dass dem Sport eine ganz wichtige soziale Bedeutung bei der Gestaltung von Stadträumen beigemessen wird und vielerorts bereits die Kooperation von Verwaltung und Sport gut funktioniert. Wir möchten die Menschen für ein sportlich aktives Leben in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld begeistern und dafür mit den beiden ausgewählten Städten zielgerichtete Angebote schaffen. Unser Wunsch ist es, damit eine Blaupause zu entwickeln, die andernorts nachgeahmt und von der Wissenschaft empfohlen wird“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.

 

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