Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

06.09.2012

Bundesstädtekongress hat in Frankfurt/M. begonnen: Die Stadt von morgen: Wohnen, Arbeiten und Leben in der Zukunft

Frankfurt, 6.09.2012 – 500 führende Vertreter aus deutschen Städten und Gemeinden sind am Donnerstagmorgen zu einem zweitägigen Städtekongress zusammengekommen. Der Kongress findet auf Einladung der Stiftung „Lebendige Stadt“ im „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen statt. Unter dem Leitthema „Stadtleben in 3D“ erörtern die Teilnehmer, wie Städte Wohnen, Arbeiten und Leben noch besser in Einklang bringen können, wie Arbeitsplätze von morgen aussehen und wo sie entstehen, auf welche neuen Lebensformen und Lebensstile sich Städte einstellen müssen und wie wir die Lebensqualität unserer Städte weiter verbessern können.


Hochkarätiges Teilnehmerfeld
„Gemeinsam mit hochkarätigen Referenten und einem interdisziplinär besetzten Teilnehmerfeld wollen wir zentrale Zukunftsthemen für Städte und Gemeinden erörtern und Best-practice-Projekte vorstellen. Wir sind überzeugt, dass der Kongress für die Teilnehmer sehr lehrreich sein wird und sie interessante und nachahmenswerte Lösungsansätze mit nach Hause nehmen werden“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.


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Zu den Referenten zählen u.a.: Dr. Hermann Kues (Staatssekretär im Bundesfamilienministerium), Peter Harry Carstensen (Ministerpräsident a.D.), Aygül Özkan (Niedersächsische Sozialministerin), Heinz Buschkowsky (Bezirksbürgermeister Berlin-Neukölln), Arved Fuchs (Polarforscher), Prof. Dr. Harald Kächele (Vorsitzender Deutsche Umwelthilfe), Dr. Andreas Kipar (Landschaftsarchitekt), Hildegard Müller (Geschäftsführungsvorsitzende Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft), Klaus-Peter Müller (Aufsichtsratschef Commerzbank), Prof. Dr. Wolfgang Schäfers (Vorstandsvorsitzender IVG Immobilien), Prof. Dr. Burkhard Schwenker (Aufsichtsratschef Roland Berger), Dr. Hartmut Schwesinger (Geschäftsführer FranfurtRheinMain GmbH) sowie Prof. Dr. Jürgen Wippermann (Trendforscher).


Auszeichnungsfeier für „Barrierefreie Stadt“ im Frankfurter Palmengarten
Am Donnerstagabend (7.09.2012) verleiht die Stiftung „Lebendige Stadt“ im Gesellschaftshaus im Frankfurter Palmengarten zum 12. Mal ihren Stiftungspreis. In Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium zeichnet sie die „barrierefreie Stadt“ aus. Der Gewinner hat sich unter rund 150 Bewerberstädten aus dem In- und Ausland durchgesetzt. Preiswürdig waren Projekte, die Eigenständigkeit, Mobilität und Teilnahme am öffentlichen Leben fördern. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Gefördert wird der Preis von der Deutschen Bahn AG. Zu den Laudatoren zählen Michael Hahn (Vorstand DB Regio), Kaspar Kraemer (Architekt), Klaus-Peter Müller (Aufsichtsratschef Commerzbank), Dr. Dieter Salomon (Freiburger Oberbürgermeister), Prof. h.c. Dr. h.c. Fritz Schramma (Kölner Oberbürgermeister a.D.) sowie Dr. Thomas Schäfer (Hessischer Finanzminister). 


Die Stiftung „Lebendige Stadt“
In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um  gemeinsam die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern. Zu ihren Förderprojekten zählen die Grüngestaltung des Essener Krupp-Parks, die künstlerischen Illuminationen des Berliner Reichstagsgebäudes und Kölner Rheinufers sowie die Neugestaltungen des Hamburger Jungfernstiegs und Leipziger Nikolaikirchhofs. In diesem Jahr hat die Stiftung eine große Offensive zur Illumination von Bahnunterführungen gestartet, wodurch 31 Brücken in 24 Städten neues Licht erhalten.

 

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