Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

04.12.2012

Hamburg-Mitte als lebenswerte Stadt ausgezeichnet

Hamburg/Radolfzell, 4. Dezember 2012 - Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Stiftung „Lebendige Stadt“ haben den Bezirk Hamburg-Mitte für die Nutzbarmachung der Elbinsel Kaltehofe als „Lebenswerte Stadt“ ausgezeichnet. Der Hamburger Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) hatte gemeinsam mit dem Bezirksamt das Projekt im Wettbewerb „Lebenswerte Stadt“ eingereicht und konnte sich neben fünf weiteren Kommunen gegen 154 Bewerberprojekte aus ganz Deutschland durchsetzen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro verbunden. 


„Gerade Großstädte brauchen innerstädtische Naherholungsräume, in denen die Menschen von den Herausforderungen des Alltags zur Ruhe kommen können. Kaltehofe ist solch ein Raum mitten in der Stadt und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Industrie und Gewerbe. Hier zeigt sich, dass darin kein Widerspruch liegen muss, sondern Ökonomie und Ökologie im Einklang stehen können. Es ist ein wunderbares Ökosystem entstanden, das Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen Raum bietet“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“. 


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Vertreterinnen und Vertreter der DUH und der Expertenjury besuchen seit Mitte November die sechs Gewinner des Wettbewerbs, um die Projekte vor Ort zu begutachten. Hamburg ist dabei die vorletzte Station. Im kommenden Jahr gibt die Jury dann in Leipzig den Gesamtsieger bekannt, der ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro der Stiftung „Lebendige Stadt“ erhält.

 

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