Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

10.01.2013

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ unterstützt die Ausstellung Netzwerk Wohnen – Architektur für Generationen.

Frankfurt/Hamburg, 10. Januar 2013 - Die demografische Entwicklung stellt die Gesellschaft der westlichen Industrienationen vor große Herausforderungen. Das betrifft nicht nur den Umbau der sozialen Sicherungssysteme, sondern auch den Umbau von Lebensräumen, privaten Wohn- wie öffentlichen Stadt- und Verkehrsräumen.


Die 35 präsentierten Wohnungsbauten zeigen, dass sich die individuellen Wohnvorstellungen im Alter fortsetzen. Zugleich werden die sozialen Möglichkeiten beispielhaft aufgezeigt. Sei es alleinlebend im Einfamilienhaus, zusammen mit anderen im gemeinschaftlichen Wohnprojekt, oder in der Wohnung im mehrgeschossigen Wohnbau in einem Quartier mit selbstorganisierter Nachbarschaftshilfe — das Thema Wohnen im Alter hat vielfältige bauliche Ausprägungen und architektonische Facetten.


Beispiele aus Europa und darüber hinaus zeigen innovative Ansätze: Der altersgerechte Umbau in der Schweiz wird ebenso thematisiert wie gemeinschaftliches Wohnen in Japan, Renovierungen in Deutschland sowie ein revitalisiertes Dorf in Italien. Ergänzt werden die zeitgenössischen Wohnprojekte von historischen Häusern von Le Corbusier, Philip Johnson, Robert Venturi, Richard Neutra und Richard Rogers.


Die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm dokumentierte die Vielfalt der Lebensbiografien älterer Menschen in einer Serie von eindrucksvollen Fotografien; sie bilden den Auftakt der Ausstellung.


Darüber hinaus gibt es einzelne Themenschwerpunkte zu Produkt-Design, Assistenzsystemen, intelligenter Gebäudetechnik und Mobilität. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog in Deutsch-Englisch im Prestel-Verlag, München.


Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer und des Präsidenten des Deutschen Städtetages Christian Ude.


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