Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

27.10.2014

Gesucht: Deutschlands schönster Schulhof

Hamburg/Radolfzell, 27.10.2014 – 82 Prozent der Schülerinnen und Schüler der 1. bis 10. Klasse wollen bei der Verschönerung und Verbesserung ihres Schulhofes selbst Hand anlegen. Dies ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Stiftung „Lebendige Stadt“ und Deutschen Umwelthilfe (DUH), die daraufhin die  Bundesinitiative „deinSchulhof“ ins Leben gerufen haben. Das Projekt hat ein Finanzvolumen von rd. 200.000 Euro und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks. Bestandteil der Initiative ist der jetzt gestartete Wettbewerb „Schulhof der Zukunft“.


Die Stiftung „Lebendige Stadt“ und die DUH suchen ab sofort Schulhöfe, die von einem hohen Maß an Kreativität in der Gestaltung und Vielfalt in den Angeboten geprägt sind und sich im Sinne von Best-practice zur Nachahmung eignen. Sechs besonders gelungene Schulhöfe werden als „Schulhof der Zukunft“ ausgezeichnet und mit 2.000 Euro prämiert. Der Wettbewerb läuft bis zum 28. Februar und richtet sich an alle Grund- und weiterführenden Schulen. Die Ergebnisse werden auf der Internetplattform www.deinSchulhof.de vorgestellt, auf der sich auch die Ausschreibungsunterlagen befinden.


„Angesichts der Entstehung von immer mehr Ganztagsschulen ist es umso wichtiger, dass mit dem längeren Schulaufenthalt eine Verbesserung der Qualität und Angebote der Schulhöfe einhergeht“, erklärt Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“. „Die Forsa-Umfrage zeigt insbesondere Verbesserungspotenzial bei Angeboten für die Verwirklichung eigener Kreativität und für die Erholung. Hier möchte meine Stiftung gemeinsam mit der DUH ansetzen und vorhandenes Best-practice bekannt machen und zur Nachahmung empfehlen. Anders als in der Schule ist hier Abgucken ausdrücklich erwünscht.“

 

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