Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

19.08.2016

Stiftung „Lebendige Stadt“ und DOSB suchen Pilotkommunen: 200.000 € für Umsetzung innovativer Sportkonzepte

Hamburg, 19.08.2016 – Die Stiftung „Lebendige Stadt“ und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) erproben, wie die konkrete Einbindung des Sports in die kommunale Stadtentwicklung aussehen kann. Dazu rufen sie Städte und Kommunen sowie Sportvereine und Stadtsportbünde auf, sich mit Ideen zu bewerben, wie der Sport die Vielfalt und Lebensqualität der Menschen sichern und verbessern kann. Ausgewählt werden zwei Pilotkommunen, die für die Entwicklung individueller Konzepte jeweils 40.000 Euro zur Verfügung gestellt bekommen.

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 200.000 Euro und ist auf zwei Jahre angelegt. Es soll eine Expertise für nachhaltige Strukturen und Organisationsformen in Sachen Sport und Bewegung liefern, die in ganz Deutschland Anwendung findet. Bewegung soll dabei als Motor einer gelungenen Diversität dienen und dazu beitragen, dass Städte und Kommunen für eine Vielzahl an Anspruchsgruppen attraktiv und lebenswert sind und bleiben.

„Wir möchten die Menschen für ein sportlich aktives Leben begeistern, ihnen ein solches in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht und Befähigung ermöglichen und sie motivieren, sich für den Sport zu engagieren. Das Projekt soll die Bedeutung und Potenziale des Sports in der Stadtentwicklung bewusster machen und gleichzeitig einen Beitrag zur inklusiven Quartiersentwicklung leisten“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.

„Sport baut Brücken und bringt Menschen zusammen“, sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Er lenkt den Blick auf Gemeinsamkeiten, auch wenn Unterschiede offensichtlich scheinen. Es freut mich daher sehr, bei unserem Streben nach einem ‚Sportdeutschland für alle‘ die Stiftung Lebendige Stadt als Förderer an unserer Seite zu wissen. Gemeinsam kann es gelingen, die Potenziale, die in der Quartiersentwicklung liegen, zu heben und ich bin sicher, dass dieses Kooperationsprojekt einen bundesweiten Vorbildcharakter für viele weitere Sportvereine und Kommunen haben wird“, so Hörmann weiter.

 

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