Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

18.04.2008

Staatsministerin Müller neu im Kuratorium

München/Hamburg, 18.4.2008 – Kuratorium und Stiftungsrat der Stiftung „Le-bendige Stadt“ tagen heute auf Einladung der e.on AG in München. Das Kurato-rium hat dabei in Anwesenheit des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen neu in den Stiftungsrat der Stiftung berufen:



  • Hartmut Bartels, Geschäftsführer der Stage Entertainment GmbH

  • Joachim Hermann, Bayrischer Staatsminister des Inneren

  • Ingeborg Junge-Reyer, Bürgermeisterin/Senatorin für Stadtentwicklung, Berlin

  • Hermann-Josef Lamberti, Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG

  • Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz

  • Peter Rieck, Mitglied des Vorstandes der HSH Nordbank AG.


Darüber hinaus wurde Hildegard Müller, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Mitglied des Deutschen Bundestages, neu ins Kuratorium der Stiftung berufen. Gerhard Fuchs, bis Ende März Staatsrat für Stadtentwicklung in Hamburg, ergänzt künftig den Vorstand der Stiftung.


Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender: „Ich freue mich, dass so hochkarätige Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik künftig unsere Arbeit bereichern werden. Gerade dieser interdisziplinäre Ansatz zeichnet die Stiftung ‚Lebendige Stadt’ aus.“


Nach einem Einleitungsreferat des Stuttgarter Oberbürgermeisters Dr. Wolfgang Schuster diskutiert der Stiftungsrat über die Frage, wie Städte kinderfreundlicher werden können. Die „Kinderfreundliche Stadt“ soll voraussichtlich auch Thema eines der nächsten großen Symposien der Stiftung werden.


Symposium: Was können Städte gegen den Klimawandel tun?


Das diesjährige Symposium der Stiftung befasst sich vom 10. bis 12. September unter dem Titel „Die Ressourcen der Stadt“ insbesondere mit der Frage, wie Städte sich für den Klimaschutz engagieren können. Tagungsort ist die „Gläserne Manufaktur“ in Dresden.


Stiftung fördert Energiesparkonzept für Rathäuser


Gleichzeitig ruft die Stiftung alle Städte auf, sich um die Erstellung eines Energiesparkonzeptes für die Beleuchtung ihres Rathauses durch die Stiftung in Zusammenarbeit mit der Philips GmbH zu bewerben. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ fördert die Umsetzung des Konzeptes mit 150.000 Euro.


Stiftungspreis 2008: „Europas bester Wochenmarkt“


Darüber hinaus verleiht die Stiftung auch in diesem Jahr wieder ihren renommierten Stiftungspreis. Das Thema 2008 lautet: „Europas bester Wochenmarkt“. Preiswürdig sind Wochenmarktkonzepte und Vorhaben, die bereits realisiert worden sind oder in naher Zukunft umgesetzt werden und sich durch Angebotsvielfalt, Qualität und Warenpräsentation auszeichnen, einen lebendigen Kommunikationsort in einer Stadt oder einem Stadtteil darstellen und auch unter ökologischen Gesichtspunkten Vorbildcharakter haben. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2008, die Bewerbungsformulare stehen im Internet unter www.lebendige-stadt.de bereit.


Stiftung „Lebendige Stadt“


In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten seit dem Jahr 2000 Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zu-sammen, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt der europäischen Städte zu fördern. Bisher hat die „Lebendige Stadt“ ein Fördervolumen von über 18 Millionen Euro für Stadtkultur in Europa bewegt – so etwa für die Illumination der Hamburger Speicherstadt, für die Effektbeleuchtung der Hochöfen im saarländischen Neunkirchen, für die Neugestaltung des Nikolaikirchhofs in Leipzig oder für den Umbau des Jungfernstiegs in Hamburg.


Aktuelle Projekte sind die Realisierung des Krupp-Parks in Essen sowie ein Forschungsprojekt in Köln, das sich mit der Schaffung von Grünachsen und Grüngürteln in Stadtrandgebieten befasst. Vor wenigen Wochen hat die Stiftung in ihrer Schriftenreihe das Buch „Public Spaces – Public Relations“ veröffentlicht, welches den Umgang mit großformatiger Werbung im öffentlichen Raum untersucht und Handlungsalternativen für die Städte aufzeigt.


Kontakt:


Robert Heinemann
Telefon 0163 / 800 19 56
www.lebendige-stadt.de

 

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