Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

11.04.2006

Schon 2006 großes Symposium „Stadt im Wandel“:

Die gemeinnützige Stiftung „Lebendige Stadt“ freut sich über die Entscheidung, dass Essen 2010 Kulturhauptstadt Europas wird.


Der Kuratoriumsvorsitzende Alexander Otto: „Ich gratuliere Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger zu diesem großen Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass wir schon in diesem Jahr zeigen können, was für kulturelle Highlights Essen zu bieten hat.“


Die Stiftung „Lebendige Stadt“ hatte bereits vor einiger Zeit Essen ahnungsvoll zum Veranstaltungsort ihres sechsten Europakongresses bestimmt. Schauplätze des internationalen Symposiums mit dem Titel „Stadt im Wandel“ sind vom 13. bis 15. September dieses Jahres die Philharmonie, das Colosseum-Theater und das Unesco-Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“ samt Besichtigung der Entry 2006. Themenschwerpunkte werden Stadtumbau, Tourismus und Bildung sein.


Zu den Referenten zählen u.a. Bundesbauminster Wolfgang Tiefensee, Stararchitekt Christoph Ingenhoven, der saarländische Ministerpräsident Peter Müller, Air-Berlin-Chef Joachim Hunold, e.on-Vorstand Dr. Johannes Teyssen, CSU-Generalsekretär Dr. Markus Söder, Stage-Entertainment-Geschäftsführer Maik Klokow sowie mehrere namhafte Oberbürgermeister.
Beim letzten Europakongress in der Münchener Allianz-Arena konnte die Stiftung über tausend Teilnehmer aus elf Ländern, darunter 150 Oberbürgermeister und kommunale Spitzenvertreter, begrüßen.


In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten seit dem Jahr 2000 Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt der europäischen Städte zu fördern. Bisher hat die „Lebendige Stadt“ ein Fördervolumen von über 18 Millionen Euro für Stadtkultur in Europa bewegt – so etwa für die künstlerische Illumination der Ham bur ger Speicherstadt, für die Effektbeleuchtung der Hochöfen im saarländischen Neunkirchen, für die künstlerische Neugestaltung des Nikolaikirchhofs in Leipzig oder für die Verschönerung des Jungfernstiegs in Hamburg.


Hamburg, 11. April 2006

 

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