Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

15.10.2009

Wie viel Werbung vertragen unsere Innenstädte? „Lebendige Stadt“ lädt zum Know-how-Austausch ein: Großformatige Werbung prägt immer stärker das Bild unserer Innenstädte

Hamburg, 15.10.2009 – Großformatige Werbung prägt immer stärker das Bild unserer Innenstädte. Sei es die Verkleidung des Berliner Fernsehturms als Fuß-ball, riesige Banner an Baugerüsten vor Kirchen und Denkmälern oder Großpla-kate an Bürofassaden. Städte stehen vor dieser neuen Herausforderung. Wie sollen sie reagieren? Welche Steuerungsinstrumente stehen ihnen zur Verfügung? Und welche konkreten Erfahrungen haben die Städte im Umgang mit der Werbung gemacht?


Diese Fragen werden wir mit Entscheidungsträgern aus Städten und Kommunen sowie Vertretern der Werbewirtschaft


am 17. November 2009 ab 09:00 Uhr
im Römer/Frankfurt am Main


aufgreifen und erörtern, um vorhandenes Know-how auszutauschen und Anre-gungen zu geben. Zu den Referenten zählen u. a. Ingeborg Junge-Reyer, Bür-germeisterin und Stadtentwicklungssenatorin Berlin, Daniel Wall, Vorstandsvor-sitzender Wall AG, Folkert Kiepe, Beigeordneter Deutscher Städtetag, sowie Steffen Uttich, Ressortleiter Immobilien bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.


Die Stiftung „Lebendige Stadt“ hatte im vorigen Jahr die Doktorarbeit von Dr. Franziska Lehmann mit dem Thema „Public Space – Public Relations“ als Schrif-tenband herausgebracht. Darin setzt sich Lehmann mit großformatiger Werbung im öffentlichen Raum auseinander und zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie unterschiedlich sich die Genehmigungspraxis gestaltet. Dabei werden die Aus-wirkungen unterschiedlicher Strategien dargestellt, Steuerungsinstrumente vor-gestellt und Handlungsoptionen für die Stadtplanung aufgezeigt. Die Studie fand bundesweit große Beachtung.
Weitere Informationen zum Know-how-Austausch und der Stiftungsarbeit finden Sie unter >>hier.  Anbei erhalten Sie das Programm zum Know-how-Austausch. 

 

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