Stiftung „Lebendige Stadt”

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft unserer Städte. Die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen gilt es zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.

11.10.2010

Stiftung „Lebendige Stadt“ tritt falschen Behauptungen entgegen

Die Stiftung "Lebendige Stadt" bedauert, dass es im Rahmen der Berichterstattung zu „Stuttgart 21“ heute zu zahlreichen falschen Behauptungen gekommen ist. In diesem Zusammenhang stellt Stiftungssprecher Rando Aust klar:



  • Die Stiftung "Lebendige Stadt" hat sich nie mit dem Projekt Stuttgart 21 und nie mit der davon völlig unabhängigen Bebauung rund um den Mailänder Platz in Stuttgart befasst.

  • In den Gremien der Stiftung sitzen nach heutiger Recherche sowohl Persönlichkeiten, die sich für als auch welche, die sich gegen Stuttgart 21 ausgesprochen haben.

  • Die Stiftungsratsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich, ziehen aus ihrer Tätigkeit für die Stiftung also keinen finanziellen Vorteil.

  • Friederike Beyer ist bereits seit 2005 aufgrund ihres Engagements in Hamburg Vorstandsmitglied der Stiftung. Erst 2008 hat sie sich mit dem damaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg liiert.

  • Die Stiftung "Lebendige Stadt" wurde von der ECE gegründet, ist aber rechtlich eigenständig und unabhängig. Im Stiftungsrat sitzt kein Vertreter der ECE, in den anderen Gremien insgesamt nur drei. Die Unabhängigkeit der Stiftung zeigt sich u.a. auch anhand der letzten Gewinnerstädte des Stiftungspreises (2009 Griesheim, 2008 Nienburg, 2007 Amsterdam) - alles Städte, in denen die ECE weder ein Projekt plante noch planen wird.


In der gemeinnützigen Stiftung „Lebendige Stadt“ arbeiten seit dem Jahr 2000 Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um gemeinsam die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern. Sie hat sich das Ziel gesetzt, Best-Practise-Beispiele für lebendige Städte zu finden, zu fördern und anderen Städten vorzustellen. Dazu fördert sie u.a. wissenschaftliche Veröffentlichungen, lobt jährlich einen Stiftungspreis aus, organisiert Veranstaltungen und unterstützt gezielt beispielhafte Projekte.  Bisher hat die „Lebendige Stadt“ ein Fördervolumen von rund 30 Millionen Euro für Stadtkultur in Europa bewegt – so etwa für die künstlerischen Illuminationen der Hamburger Speicherstadt und des Berliner Reichstagsgebäudes, die künstlerische Neugestaltung des Nikolaikirchhofs in Leipzig und des Jungfernstiegs in Hamburg sowie die Grüngestaltung des Krupp-Parks in Essen.

 

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