Projektförderung

Nach Auswertung ihrer bisherigen Aktivitäten konzentriert sich die Stiftung zugunsten einer besseren Fokussierung der Förderfelder und der Förderaktivitäten auf Maßnahmen und Aktivitäten in öffentlichen städtischen Räumen, die den einzelnen Leitthemen der Stiftung – Licht, Grün, gebauter Raum und inklusive Quartiersentwicklung – oder gleichzeitig mehreren dieser Themen zugeordnet werden können.

 

Antrag auf Projektförderung

Sicherheit am „Neuen Döppersberg“, Wuppertal

Die Stadt Wuppertal hat mit umfassenden Baumaßnahmen ein Bahnhofsumfeld geschaffen, das die Stadt aufwertet und zu einem sicheren und lebenswerten Ort macht.

Die Stiftung fördert die wissenschaftliche Begleitung des Sicherheitskonzepts für den „Neuen Döppersberg“ der Universität Wuppertal. Die Ergebnisse können als Best-Practice Beispiel für andere mittelgroße Städte dienen.

 

Viele Bahnhöfe gelten seit jeher als „Angstorte“, die durch Unsicherheit geprägt sind. Auch der Wuppertaler Bahnhof hatte in der Vergangenheit einen schlechten Ruf. Mit dem Stadtentwicklungsprojekt „Neugestaltung des Döppersberg“ hat die Stadt Wuppertal dieser Situation ein Ende gesetzt, es wurde ein sicheres und lebenswertes Bahnhofsumfeld geschaffen. Das gesetzte Ziel wurde erreicht, aber die Neugestaltung kann nur funktionieren, wenn die Bürger sich auch in dem Umfeld subjektiv sicher fühlen. Um dies zu gewährleisten, wird mit allen Projektverantwortlichen im Rahmen einer Sicherheitspartnerschaft ein Masterplan „Sicherheit am Neuen Döppersberg“ erarbeitet. Die Universität Wuppertal steuert als neutraler Partner den Entwicklungsprozess des Masterplans und überprüft die getroffenen Maßnahmen. Es wird ermittelt, mit welchen abgestimmten Maßnahmen die Projektverantwortlichen in einem neu gestalteten urbanen Raum zielgerichtet im Sinne von mehr Sicherheit agieren.

 

Hervorzuheben ist, dass das Projekt an das Projekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung anknüpft, das derzeit in den Großstädten Düsseldorf, Leipzig und München durchgeführt wird. Ergebnisse und Beispiele werden in das Projekt in Wuppertal einfließen, um Synergien zu schaffen.

 

kosid.uni-wuppertal.de